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2011 - Alles wird gut - Video

„Alles wird gut“, Schauspiel- und Dokumentar-Spielfilm, Regie Niko von Glasow

Das Theaterstück, das ursprünglich nur für das Sommerblutfestival in Köln konzipiert war, entwickelte sich quasi nebenher zu einem Film, der es sogar bis zur Vorstellung auf der Berlinale schaffte. Schauspieler und Laien, mit und ohne Behinderung, bewerben sich beim "Casting des Jahrhunderts", werden jedoch in einer Art Abstellkammer vergessen. Dort entwickeln sich Gespräche, Beziehungen und es wird gelacht und geweint. Am Ende erklären sich alle gemeinsam zu den Gewinnern.

Die Kostüme sollten so individuell sein wie die Personen dieses Stücks, mit ihren unterschiedlichen Charakteren und Behinderungen. Die Prämisse war, dass jeder Darsteller auf der Bühne als er selbst mit seinem eigenen Namen auftreten und sich in seinem Kostüm nicht verkleidet fühlen sollte. Während der Proben beobachtete ich jeden Darsteller genau, um zu erfahren, welche Vorlieben sie bezüglich Farben, Mustern und Formen hatten, um so ein Kostüm zu kreieren, das ihre Charaktere unterstreichen würde. Dabei war es wichtig, dass sich die Kostüme nahtlos in die Inszenierung einfügen und der Regisseur, der sich einfühlsam mit jeder Einzelperson befasste, nicht bemerkte, wenn ein Darsteller im Kostüm auftrat.

Ich war nicht nur für die Kostüme, sondern auch für die restliche, spartanische Ausstattung und die Maske zuständig. Im Rahmen des Sommerblutfestivals begleitete ich auch Sofia Plich zu einem Gesangsauftritt in der Kölner Philharmonie, wo sie dasselbe Kostüm wie auf unserer Theaterbühne trug.

Die Arbeit an diesem Stück war eine besondere Herausforderung, da es darum ging, die Persönlichkeit und Individualität jedes Darstellers hervorzuheben, während gleichzeitig ein harmonisches Bild auf der Bühne entstehen sollte. Durch die Kombination von Kreativität und Sensibilität konnte ich die Herausforderung meistern und bin stolz auf das Ergebnis. Das Stück zeigt, dass jeder Mensch auf seine Art einzigartig ist und dass es wichtig ist, seine Persönlichkeit zu akzeptieren und zu feiern.

„Alles wird gut“ Sommerblutfestival Köln, Regie Niko von Glasow 2011

Kostümbild für Film & Musik von Kai Rudat

  • Melanie Miric

    Kostümbild Film & Musik

    Als Kostümbildnerin und -designerin mit langjähriger Erfahrung in der Film- und Musikbranche möchte ich hier meine berufliche Timeline im Bereich Kostümbild für Film und Musik vorstellen. Die Gestaltung von Kostümen spielt in diesen Bereichen eine entscheidende Rolle, um die Charakterentwicklung zu unterstützen und die visuelle Erzählung zu verstärken. Von meinen ersten Projekten bis hin zu aktuellen Produktionen zeigen meine Arbeiten, wie Kostüme dazu beitragen, Künstlern und Darstellern die Möglichkeit zu geben, vollständig in ihre Rollen einzutauchen und diese authentisch zu verkörpern. Jede Station meiner Laufbahn spiegelt meine Leidenschaft wider, durch durchdachtes Kostümdesign starke visuelle Eindrücke zu schaffen.

  • The Other

    2024 bis 2016 - The Other

    „The Other“ Horrorpunkband aus Köln

  • hiraes

    2021 - HIRAES

    HIRAES - Solitary (Official Video) Napalm Records 2022

  • shiny flakes

    2020 - Shiny Flakes: The Teenage Drug Lord

    "Shiny Flakes: The Teenage Drug Lord", Dokumentarfilm, Regie Michael Schmitt, Netflix 2020

  • jenseits des spiegels

    2017 - Jenseits des Spiegels

    „Jenseits des Spiegels“ Nils Loof, Skalar Film 2017

  • Playground : Love

    2015 - Playground : Love

    „Playground: Love“ Nils Loof 2015

  • Wieviel Fantasie hat die Nacht

    2012 -Melanie Miric

    „Wieviel Fantasie hat die Nacht“ Musikvideo Melanie Miric, Regie Nils Loof

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kai rudat kostümbildnerin

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